MdL Prange: Schulobstprogramm geht weiter

Extraportion Vitamine für Oldenburger Schüler. Für die Schülerinnen und Schüler von vielen Oldenburger Schulen beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst: „Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von hoher Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehört unbedingt dazu“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Ulf Prange.

Das von der Landesregierung im letzten Jahr auch in Niedersachsen eingeführte Schulobstprogramm ist ein Riesenerfolg. „Die Rot-Grüne Landesregierung hatte 2013 beschlossen, dass auch Niedersachsen am EU-Schulobst- und Gemüseprogramm teilnimmt und dafür 4 Millionen Euro, davon 1 Million Euro Landesmittel, bereitgestellt“, betont der SPD-Landtagsabgeordnete Prange.

Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2014, mehr als 750 Schulen haben sich beworben. Über 91 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter. Dazu erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Ulf Prange: „Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen. Es ist gut, dass Niedersachsen jetzt auch für den regelmäßigen Vitaminnachschub sorgt. Immer noch kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Grundschule.“

Wie im Vorjahr nehmen folgende Oldenburger Schulen am Schulobstprogramm teil: Heiligengeisttorschule, Schule an der Kleiststraße, Schule am Bürgerbusch, Grundschule Dietrichsfeld, Grundschule Kreyenbrück und Freie Waldorfschule Oldenburg.

Besonders freut sich Prange darüber, dass weitere Oldenburger Schulen neu in das Schulobstprogramm aufgenommen werden. Neu dabei sind folgende Schulen: Grundschule Nadorst, Grundschule Bloherfelde, Schule Sandkruger Straße, Grundschule Klingenbergstraße und Grundschule FreiRaum Oldenburg.

„Das Schulobstprogramm ist ein Erfolgsprojekt mit steigender Nachfrage. Das Schulobstprogramm leistet nicht nur einen Beitrag zur Gesundheitsförderung, sondern kann und soll dazu beitragen, dass Kinder wieder regionale und saisonale Obst- und Gemüsesorten kennenlernen und wissen, wie sie schmecken.“ so Prange.

Teilnehmen am EU-Schulobstprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.