
Heinz Bley (MdL), HWK-Präsident Manfred Kurmann, Karin Logemann (MdL) und Christian Dürr (MdL). Hintere Reihe (v. l.): HWK-Hauptgeschäftsführer Heiko Henke, Ulrich Maaß, HWK-Geschäftsbereichsleiter Recht, HWK-Vizepräsident Stefan Cibis, HWK-Vizepräsident Eckhard Stein, Holger Ansmann (MdL) und Ulf Prange (MdL).
Foto: Handwerkskammer
Politische Schwerpunktthemen waren im direkten Dialog die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, sowie der Trend zum „Akademisierungswahn“. Die Tatsache, dass in diesem Jahr mehr junge Menschen ein Studium als eine Ausbildung begonnen haben, führe über kurz oder
lang zu einem dramatischen Mangel an praktisch orientierten Fachkräften, war man sich einig.
„Gerade das Handwerk bietet im Anschluss an eine Ausbildung durch eine Vielzahl von Fortbildungs- und Spezialisierungsangeboten gute Karrierechancen. Ein Studium sei anschließend immer noch möglich – ob mit oder ohne Abitur“, so Henke. Dies müsse in den Schulen noch stärker als bisher kommuniziert werden.
Die Landtagsabgeordneten lobten auf beiden Feldern die Initiativen des Handwerks und sagten Unterstützung zu. Man werde Themen auf den Kammerbezirk „herunterbrechen“ und überparteilich helfen, hieß es.
Von den vielfältigen Weiterbildungsangeboten zeigten sich die Mitglieder des Landtages sehr beeindruckt. Für das kommende Jahr wurde bereits ein weiteres Treffen vereinbart.