
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms „Spitzenforschung in Niedersachsen“. Es werden insgesamt zwölf Spitzenforschungskonzepte an niedersächsischen Hochschulen aus dem Programm gefördert. Dafür stehen insgesamt 11,6 Millionen Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung zur Verfügung.
„Mit diesem Programm wird Spitzenforschung in Niedersachsen gefördert mit dem Ziel, unsere Hochschulen auf den kommenden bundesweiten Exzellenzwettbewerb vorzubereiten“, sagt Prange. „Ich freue mich, dass zwei Oldenburger Projekte eine Förderung erhalten. Dies ist eine Anerkennung für die geleistete Arbeit und versetzt unsere Universität in die Lage, sich eine gute Ausgangsposition für die nächste Runde der Exzellenzinitiative zu verschaffen“, so Prange weiter.
Bei den geförderten Projekten steht die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen bei kollektiven Forschungsvorhaben und in der Spitzenforschung im Fokus. In der ersten Runde der Ausschreibung wurden sechs Forschungsverbände und ein Standortkonzept ausgewählt, die mit insgesamt 6,6 Millionen Euro gefördert werden. In der zweiten Runde sind nun fünf weitere Projekte hinzugekommen, die insgesamt fünf Millionen Euro erhalten. Die Entscheidung zur Auswahl der Projekte erfolgte durch eine von der VolkswagenStiftung zusammengesetzte internationale Gutachterjury.
Mit dem Programm erhalten die Hochschulen zugleich die Möglichkeit, sich frühzeitig auf den kommenden Exzellenzwettbewerb vorzubereiten, der aktuell zwischen Bund und Ländern verhandelt wird.