
Für die Schülerinnen und Schüler von 12 Schulen in Oldenburg beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst, und zwar in der Heiligengeisttorschule, Schule an der Kleiststr., Grundschule Nadorst, Schule am Bürgerbusch, Grundschule Dietrichsfeld, Grundschule Bloherfelde, Grundschule Kreyenbrück, Grundschule Klingenbergstr., Schule Sandkruger Str., Freie Waldorfschule, Grundschule FreiRaum und Grundschule Drielake.
Dazu sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Ulf Prange: „Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen.“ Es sei gut, dass Niedersachsen unter Rot-Grün auch für den regelmäßigen Vitaminnachschub sorgt. „Immer noch kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Grundschule. Mit dem Schulobstprogramm können sie nicht nur in Gemeinschaft leckeres Obst und Gemüse probieren, sondern dabei auch viel über die Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten lernen“, so der Landtagsabgeordnete weiter.
Er begrüßt, „dass die niedersächsischen Schulen stark auf regionale Produkte setzen und die Chance nutzen, gemeinsam mit den niedersächsischen Bauern für mehr heimisches Obst und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern zu sorgen.“
Besonders freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Prange darüber, dass die Grundschule Drielake in Oldenburg neu in das Schulobstprogramm aufgenommen wurde.
„Das große Interesse der Schulen zeigt, wie erfolgreich das Schulobstprogramm mittlerweile ist. Nur weil wir in den Haushaltsberatungen zusätzliche Landesmittel bereitgestellt haben, können nun noch mehr Schulen in das Programm aufgenommen werden.“ Die für das Schulobstprogramm bereitgestellten Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatung 2015 nochmals erhöht, so dass nun sechs Millionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro Landesmittel, bereitgestellt werden.
Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2015, mehr als 800 Schulen haben sich beworben. Fast 95 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.
Teilnehmen am Schulobst- und Schulgemüseprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis Klasse 6. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.
Weitere Informationen finden sich auf http://www.schulobst.niedersachsen.de, hier werden auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.