
Prange, der den Wahlkreis bei der letzten Landtagswahl direkt gewann, gehört dem Landtag seit 2013 unter anderem als Vorsitzender des Rechtsausschusses und kulturpolitischer Sprecher der SPD an.
„Ich habe mich entschieden, erneut im Wahlkreis Oldenburg Mitte/Süd für den Landtag antreten zu wollen, möchte Oldenburg über die Landtagswahl im Januar 2018 hinaus in Hannover vertreten.“ so Prange. Er erklärte weiter: „In den letzten Wochen bin ich vielfach angesprochen und ermutigt worden, erneut für den Landtag anzutreten. Über den Zuspruch habe ich mich sehr gefreut; die positiven Rückmeldungen haben mich in meinem Entschluss bestärkt.“
„Neben meiner Arbeit in den Fachausschüssen habe ich in den letzten Jahren viele Gespräche im Wahlkreis geführt, habe Oldenburger Themen nach Hannover mitgenommen und dort auf den Weg gebracht. Diese Arbeit für unsere Stadt möchte ich gerne fortsetzen.“ betonte Prange.
Prange stellte noch einmal ausdrücklich fest, dass seit dem Regierungswechsel 2013 viel erreicht worden ist, nannte in diesem Zusammenhang die Abschaffung der Studiengebühren, die Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren, den Ausbau des Ganztags, die „dritte Kraft“ in Krippengruppen und die Stärkung von Polizei und Justiz. „Ganz besonders freut mich, dass wir mit dem Doppelhaushalt 2017/18 ein Landesprogramm gegen Langzeitarbeitslosigkeit auf den Weg bringen und so der sozialen Spaltung unserer Gesellschaft entgegenwirken.“ so Prange. Er erklärte weiter: „Wir haben Niedersachsen gerechter gemacht und dies trotz Einhaltung der Schuldenbremse.“
Ab 2018 nimmt Niedersachsen keine neuen Schulden mehr auf. „Wir haben Wort gehalten. Es bleibt aber noch viel zu tun. Daran möchte ich gerne weiter mitarbeiten.“ so Prange.
Des Weiteren wies Prange darauf hin, dass auch für Oldenburg seit dem Regierungswechsel viel auf den Weg gebracht wurde. „Im Kulturbereich – dies freut mich als kulturpolitischer Sprecher ganz besonders – sind über 20 Mio. Euro für Baumaßnahmen nach Oldenburg geflossen, u.a. für Staatstheater, Augusteum und Landesbibliothek. Auch den Behördenstandort Oldenburg haben wir gestärkt. Oldenburg ist Sitz des neu geschaffenen Amtes für regionale Landesentwicklung Weser-Ems geworden. Das LAVES wurde personell gestärkt, hat ferner für ca. 40 Mio. Euro einen Neubau erhalten. Die Landwirtschaftskammer mit Sitz in Oldenburg stellen wir mit dem neuen Kammergesetz zukunftssicher auf. Mit dem Fachhochschulentwicklungsprogramm sind neue Studienplätze am Standort Oldenburg der Jade Hochschule geschaffen worden. Die Studienplätze für Sonderpädagogik an der Universität wurden verdoppelt und Institute wie OFFIS und Next Energy gestärkt.“ erklärte Prange.
Über die Nominierung der Kandidaten*innen in den beiden Oldenburger Landtagswahlkreisen entscheidet die Oldenburger SPD auf zwei Wahlkreiskonferenzen am 9. März 2017. Die Wahlkreiskonferenzen werden als sogenannte Mitgliedervollversammlungen und nicht wie in der Vergangenheit als Delegiertenversammlungen durchgeführt, teilte Prange ferner mit.