
Über die zusätzlichen Stellen zeigt sich Ulf Prange MdL sehr erfreut. „Dadurch werden dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen." betont Prange. "Eine langfristige und fachlich fundierte Unterstützung der Schulen durch die Kompetenzen der sozialpädagogischen Fachkräfte ist somit gesichert. Das ist gut für unsere Schülerinnen und Schüler." so Prange weiter.
Als Kriterium für die Auswahl der 85 Schulen wurden die Beteiligung am alten Hauptschulprofilierungsprogramm, die Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie besondere Herausforderungen an Schulen zu Grunde gelegt.
Bei der Schulsozialarbeit hatte die Landesregierung Ende 2016 eine Zeitenwende eingeläutet und im Rahmen des 300-Millionen-Euro-Schulpaketes diese wichtige Aufgabe von den Kommunen in Landesverantwortung übernommen. Sozialarbeit in schulischer Verantwortung ist seitdem fest als Landesaufgabe integriert und finanziell dauerhaft abgesichert worden. 1.000 Vollzeiteinheiten oder rund 55 Millionen Euro jährlich werden im Landeshaushalt ab 2021 alleine für die soziale Arbeit in schulischer Verantwortung an allgemein bildenden Schulen bereitstehen.