
„Es ist eine gute Nachricht, dass unsere Kultusministerin Frauke Heiligenstadt auch mit der neuen Förderrichtlinie die bisherigen Höchstsätze von 12.000 Euro pro neuem Krippenplatz und 4.000 Euro pro neuem Platz in der Tagespflege an die Träger auszahlen wird“, erklärt der Oldenburger Landtagsabgeordnete Ulf Prange.
„Mit diesen Höchstsätzen kommen wir dem Ziel einer noch besseren Versorgung in ganze Niedersachsen einen großen Schritt näher. Nach den drastischen Kürzungen der CDU/FDP-Vorgängerregierung mit teilweise nur 5.250 Euro Zuschuss für einen neuen Krippenplatz hat die SPD-geführte Landesregierung diese Förderung mehr als verdoppelt“, betont Prange.
Die qualitative Verbesserung und der konsequente Ausbau der Plätze für frühkindliche Bildung bleibe ein politischer Schwerpunkt der SPD-Landtagsfraktion. „Wir haben in unserer Regierungszeit gemeinsam mit den Kommunen seit 2013 allein 12.000 neue Krippenplätze gebaut, die dritte Betreuungskraft in den Krippen eingeführt und qualitative Schwerpunkte gesetzt“, so Prange weiter. „Mit dieser gemeinsamen Anstrengung werden wir das Ziel einer landesweiten Versorgung mit durchschnittlich 35 Prozent Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder erreichen.“
„Wir wollen langfristig erreichen, dass jedem Kind in Niedersachsen ein wohnortnaher Krippenplatz oder Platz in der Tagespflege angeboten werden kann, wenn die Eltern es wünschen“, macht Ulf Prange deutlich. Das sei – wie auch die geplante Einführung der gebührenfreien Kita in Niedersachsen nach der Landtagswahl 2018 – ein wichtiger Baustein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern in unserem Land. „Frühkindliche Bildung ist die Basis für das Lernen der Kinder“, betont Prange.