940.351 Euro vom Land – Projekte der Uni Oldenburg, Jadehochschule und Landesmuseum gefördert

Oldenburg wird erneut als Wissenschaftsstandort gefördert: Wie die Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange (beide SPD) heute aus dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur erfahren haben, wird Oldenburg eine Förderung von 940.351 Euro zuteil.

Im Bereich „Forschungsprojekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“ werden 11 Projekte mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro gefördert. Darunter sind folgende Projekte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg:
„Gentes“ und „nationes“: Geschlechtergeschichte von Gemeinschaftskonzeptionen im 15./16. Jahrhundert wird mit 214.369 Euro.

Kolportageliteratur. Oldenburger Jahrmarktdrucke des 19. Jahrhunderts im kulturellen und medialen Kontext erhält 232.479 Euro.

Das Projekt Spiel und Vergessen – Forschung zum Einsatz eines Serious Games zur Vermittlung des Krankheits- und Raumerlebens von Menschen mit Demenz an Nicht-Betroffene der Jade Hochschule Oldenburg wird mit 249.890 Euro unterstützt.

In der Förderlinie „Kulturelles Erbe – Sammlungen und Objekte“ erhält das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg eine Förderung über 243.613 Euro für sein Projekt: Bitte um Aushang! Von der Gebrauchsgrafik zum Objekt: Die Plakatsammlung des Landesmuseums Oldenburg.

Landtagsabgeordneter Ulf Prange zeigt sich erfreut über die Förderung: „Die Universität Oldenburg ist ein wichtiges Forschungsinstitut in der Region und die Förderung ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen unserer Gesellschaft.“

Abgeordnete Hanna Naber ergänzt: „Die Förderung unterstreicht die Bedeutung der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften für die Gesellschaft. Mit den Geldern können vielversprechende, zukunftsweisende Projekte vorangebracht werden.“

Die Förderung ist Teil des Programmes PRO*Niedersachsen, in dem insgesamt 4,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen „Vorab“ der Volkswagenstiftung in Forschungsprojekte und wissenschaftliche Veranstaltungen der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften investiert werden.

Im Rahmen des Förderprogramms Pro*Niedersachsen unterstützt das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Projekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die neue Impulse für ihre Disziplinen setzen oder der Erschließung und Erforschung des niedersächsischen kulturellen Erbes dienen.  Die Fördermittel stammen aus dem Programm „zukunft.niedersachen“ der VolkswagenStiftung und des Landes.

Weitere Informationen über „Pro*Niedersachsen“ und „zukunft.niedersachsen“ erhalten Sie auf der Seite des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.