1,59 Millionen Euro für Oldenburger Schulen – Der Bund und Land stellen insgesamt 500 Millionen Euro für die Anschaffung mobiler Endgeräte bereit

Die Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber, Ulf Prange und der Bundestagsabgeordnete für die Stadt Oldenburg und das Ammerland Dennis Rohde (alle SPD) sind erfreut darüber, dass die Stadt Oldenburg, die Freie Waldorfschule sowie das Diakonische Werk in Oldenburg aus dem „Sofortausstattungsprogramm“ des Bundes und der Länder insgesamt 1,59 Mio. Euro für schulgebundene mobile Endgeräte erhalten.

„Dass die Digitalisierung in den Schulen weiter vorangeht und dabei von Bund und Land unterstützt wird, ist eine gute Nachricht.“ zeigt sich Ulf Prange optimistisch. “Dies kommt vor allem sozial benachteiligten Familien zugute”, ergänzt Hanna Naber.

„Die Covid-19-Pandemie hat nochmal aufgezeigt, wie wichtig die flächendeckende Digitalisierung besonders an Schulen ist. Das jetzt beschlossene Programm kommt den Schülerinnen und Schülern sowie damit den Schulen zu Gute und ist eine Unterstützung für das deutsche Bildungssystem“, so Bundestagsabgeordneter Rohde.

Die Bundesregierung und die Länder haben beschlossen, 500 Millionen Euro für die Anschaffung mobiler digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler ohne Gerät bereitzustellen. Die Finanzmittel wurden nach Königsteiner Schlüssel auf die Länder verteilt. Niedersachsen erhielt danach rund 47 Millionen Euro. Hinzu kommt ein Eigenanteil von 10 Prozent. Dieser Anteil beträgt für das Land rund 4,7 Millionen Euro, so dass für Investitionsmaßnahmen in Niedersachsen ein Gesamtfördervolumen in Höhe von rund 52 Millionen Euro zur Verfügung stand. Mit der Veröffentlichung der entsprechenden „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes und der Länder“ konnten die Schulträger die Mittel für die schulgebundenen mobilen Endgeräte beantragen.