Sportstättensanierungsprogramm: 100.000 Euro für Neubau einer Zweifeldsporthalle in Oldenburg

Die Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange haben heute aus dem Ministerium für Inneres und Sport erfahren, dass Oldenburg Mittel aus dem Sportstättensanierungsprogramm des Landes erhält. Der Neubau einer Zweifeldsporthalle durch den GVO Oldenburg e. V. wird mit 100.000 Euro gefördert.

„Die Sanierung und der Bau von Sportstätten und der damit verbundene Erhalt der Sportstätteninfrastruktur ist für ganz Niedersachsen von großer Bedeutung, denn unsere Sportler:innen sind auf gute Trainings- und Wettkampfbedingungen angewiesen. Deshalb setzen wir uns für eine Fortsetzung des Landesprogramms ein.“, erklärt Ulf Prange.

„Besonders in der Pandemie ist deutlich geworden, wie wichtig Sport und Bewegung für die Gesundheit ist. Das gilt insbesondere für unsere Kinder und Jugendlichen.“, ergänzt Hanna Naber.

Hintergrund:

Mit dem Sportstättensanierungsprogramm des Landes Niedersachsen in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro von 2019 bis 2022 werden im abschließenden Jahr dieser umfangreichen Fördermaßnahmen noch einmal 53 kommunale Maßnahmen mit einer Landeszuwendung bedacht. Dafür stehen im Haushaltsjahr 2022 insgesamt 19 Millionen Euro zur Verfügung.

Unter Berücksichtigung insbesondere des Alters der Sportstätten, der Verbesserung des energetischen Zustands, der Auslastung sowie einer regional ausgewogenen Verteilung können 53 Förderanträge positiv beschieden werden, die bis zum 21.06.2022 entscheidungsreif gewesen sind. Auf eine regional ausgewogene Verteilung wurde im Abschlussjahr des Programms besonders geachtet. So konnte zunächst jede Kommune, die in den Vorjahren noch keine Förderung bekommen hat, in diesem Jahr schließlich eine Förderung erhalten. Unter den zu fördernden Maßnahmen befinden sich 29 Sporthallen, 11 Hallenschwimmbäder sowie vier Sportplätze, sechs Laufbahnen und drei sonstige Maßnahmen (wie z. B. Mehrzweckgebäude).