Folgende Anträge von Oldenburger Vereinen wurden bewilligt:
Sportverein Ofenerdiek: 52.590 € für die Sanierung der Franz-Faas-Halle
Oldenburger TB: 31.500 € für die Sanierung der Brettschichtholzbinder in der Halle in Haarenesch
VfL Oldenburg: 100.000 € für die Erneuerung des Kunstrasenbelags im Hans-Prull-Stadion
Die Stadt Oldenburg erhält in den nächsten Jahren in mehreren Teilzahlungen insgesamt 1,2 Mio. €. Der Ausbau der in die Jahre gekommenen Bremer Heerstrasse zwischen Am Bahndamm und Herrenweg ist eine wichtige Maßnahme zur Ertüchtigung der Infrastruktur im Stadtsüden.
Ausbau, Erweiterung und Grunderneuerung des Betriebshofs der VWG in Oldenburg – von den zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 1,7 Mio. EUR werden 70 %, also ca. 1,2 Mio. EUR, gefördert.
Grunderneuerung von acht Haltestellen im Stadtgebiet Oldenburg – von den zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 195.300 EUR werden 75 %, also ca. 146.000 EUR, gefördert.
Beschaffung von 25 Omnibussen für die VWG – von den zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 8,17 Mio. EUR werden 40 %, also ca. 3,2 Mio. EUR, gefördert.
Für die Umstrukturierung des OP/Ersatz des F-Flügels erhält das Pius-Hospital in Oldenburg in diesem Jahr seitens des Landes eine Investitionsförderung in Höhe von 8,7 Millionen Euro, zur Ausstattung einer Weaning-Einheit zusätzlich noch einmal 200.000 Euro.
Das Evangelische Krankenhaus erhält 10,5 Millionen für den ersten Bauabschnitt des Neubaus eines Funktionstraktes.
Für die Implementierung eines Unit-Dose-Systems in der Apotheke erhält das Klinikum in Oldenburg in diesem Jahr seitens des Landes eine Investitionsförderung in Höhe von 500.000 Euro
Mit den Geldern des Investitionsprogramms 2019 werden seitens des Landes in Oldenburg das Klinikum, das Evangelische Krankenhaus sowie das Pius-Hospital gefördert
Das Klinikum erhält für die Erweiterung der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie eine Förderung von 2 Mio. Euro
Das Evangelische Krankenhaus und das Pius-Hospital erhalten eine Förderung in der Höhe von 9,5 Millionen für den Neubau einer gemeinsamen Zentralsterilisation.
Das Klinikum Oldenburg will im Demenzbereich Personal für die Bezugspflege qualifizieren, das nicht mehr im Schichtdienst beziehungsweise gar nicht mehr in der Pflege aktiv ist. Die SPD-geführte Landesregierung bewilligte dem Klinikum dafür nun im Rahmen des Wettbewerbs „Demenzkranke im Krankenhaus besser versorgen“ 308.120,80 € für ihr Modellprojekt gegen Demenz.
Das Geld soll vor allem in die Förderung einer nachhaltigen Mobilität investiert werden. Dazu gehört in Oldenburg etwa die Modernisierung der Busflotte der VWG. Weitere Maßnahmen werden auf Basis des Luftreinhalteplanes geprüft. Dazu gehören die ebenfalls begonnene bessere Vernetzung des ÖPNV mit dem Umland und eine Stärkung des Radverkehrs.
16 neu geschaffene Stellen für pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Schulen in Oldenburg bei der Umsetzung der inklusiven Schule helfen werden
Über den Digitalpakt Schule erhält Niedersachsen 470 Millionen Euro vom Bund. Hinzu kommt eine Aufstockung durch das Land um rund 52 Millionen Euro. Damit stehen über 522 Millionen Euro für die Verbesserung der IT-Bildungsinfrastruktur unserer Schulen bis 2024 zur Verfügung. 90 Prozent der Summe gehen direkt an die Schulen, 10 Prozent der Summe sind landesweiten und länderübergreifenden Projekten vorbehalten. Die Stadt Oldenburg erhält aus diesem Topf insgesamt 10,7 Millionen Euro.
Bis vor kurzem stand die Förderung des Servicebüros „KUBI – International“ vor dem Aus. Dank der Fürsprache der Oldenburger Abgeordneten Naber und Prange geht es nun doch weiter. Es gibt 50.000 Euro für Beratung, für landesweite Informationsveranstaltungen und die Vermittlung von Jugendlichen in den Europäischen Freiwilligendiensten.
Das Projekt Modelldigitalisierung 3D von Natur- und Kulturgut Oldenburg (MoDi Oldenburg) des Landesmuseums widmet sich der digitalen Erfassung von Sammlungsgegenständen. Untersucht werden dabei Möglichkeiten der 3D-Digitalisierung von besonders empfindlichen oder prominenten Exponaten. Es werden neue Methoden erforscht, die einen Wissenstransfer in der Wissenschaft ermöglichen und die neue Vermittlungsformen für Museen aufzeigen.
Insgesamt wird die Volkshochschule im Jahr 2019 nach vorläufigen Berechnungen rund 678.000 Euro vom Land erhalten. Dies bedeutet einen Aufwuchs um ca. 20.000,00 € für die Oldenburger Volkshochschule
Damit fördert das Land Niedersachsen die Kurse der sog. Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) jeweils hälftig durch Landesmittel und Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie durch Investitionen in die überbetrieblichen Bildungsstätten.
Die Mittel für die Freie Straffälligenhilfe wurden um 500.000,00 € erhöht
Die Mittel für den Täter-Opfer-Ausgleichs (TOA) werden um 100.000 € erhöht
Kulturförderung
Oldenburger Kultureinrichtungen erhalten eine Förderung aus der Kulturförderung für Soziokultur in Höhe von insgesamt 162.900,00 EUR (Blauschimmel 12.500 Euro; Förderverein für theater- & sozialpädagogische Jugendarbeit Oldenburg-Süd 16.700 Euro; Kulturetage 40.000 Euro; Jugendkulturarbeit 20.500 Euro; kreativ:LABOR 10.000 Euro; Internationale Jugendprojektehaus 63.200 Euro)
die Werkschule erhält 11.500 EUR für die Sanierung des Kunstforums
Jugendkulturarbeit e. V. bekommt 261.500 EUR für die Sanierung des Hauses Weiße Rose 1, sowie 4.200 EUR für mobile Technik, 11.000 EUR für das Projekt Performing Sound und 12.000 Euro für das Musiktheaterprojekt #Clara S
Die Kulturetage Oldenburg e. V. erhält 65.000 EUR für den barrierefreien Umbau des Ostflügels
Das Projekt „Unterwegs in Oldenburg“ von Werkstattfilm wird mit 18.000 EUR gefördert
11.800 Euro Förderung für die Werkschule
Unter dem Projekttitel „Originalerhalt einer historischen Zeitungslandschaft in exemplarischer Auswahl“ wird die Landesbibliothek Oldenburg mit einer Förderung von 50.000 Euro die Entsäuerung von acht oldenburgischen Zeitungen (Ausgaben von 1850 bis 1940) vornehmen und diese mit Schutzverpackungen versehen.
Die Landesbibliothek Oldenburg (LBO) erhält eine Förderung in Höhe von knapp 25.000 Euro für die Trockenreinigung und Schutzverpackung der historischen Kartensammlung der Großherzoglich Oldenburgischen Militär-Bibliothek. Damit werden teilweise sehr seltene Kartenbestände gesichert, welche nachfolgend auch in das aktuell laufende Landesprojekt zur Digitalisierung von niedersächsischen Altkarten im Rahmen der „Verteilten Digitalen Landesbibliothek“ einbezogen werden.
Weitere rund 44.500 Euro erhält die Landesbibliothek für ein Projekt zur Massenentsäuerung und Schutzverpackung von 19 oldenburgischen Zeitungen aus dem Zeitraum 1850 bis 1944.